
Was als Experiment begann, wurde für mich zur Lebensweise. Doch nicht ohne Herausforderungen. In diesem Erfahrungsbericht möchte ich nicht nur von glamourösen Sonnenuntergängen erzählen, sondern auch davon, wie sich Arbeit, Selbstfürsorge und Stil in einem mobilen Leben wirklich vereinen lassen.
Persönliche Erfahrungen
Table of Contents
1. Warum überhaupt „digital nomadisieren“?
Gerade für Frauen ab 40, deren Kinder vielleicht bereits flügge sind oder die beruflich ein neues Kapitel aufschlagen möchten, kann ortsunabhängiges Arbeiten neue Freiheit bringen. Für mich war es der Wunsch nach mehr Selbstbestimmung – und weniger Alltagseinerlei.
Ob als Texterin, Coachin, Designerin oder Beraterin – viele Tätigkeiten lassen sich heute problemlos remote erledigen. Wichtig ist: die nötige Infrastruktur, Disziplin und ein klarer Fokus auf Lebensqualität.
2. Von Bali bis Barcelona – und was dazwischen liegt
Instagram malt oft ein sehr einseitiges Bild: Hängematte, Laptop, Smoothie. Die Realität sieht differenzierter aus. WLAN-Ausfälle, Zeitverschiebungen und Einsamkeit gehören genauso dazu wie morgendliche Yoga-Sessions am Strand.
Ich habe in Co-Working-Spaces in Portugal gesessen, in Airbnbs auf Zypern gearbeitet und in Wien im Café Kundentermine per Zoom abgehalten. Und ja, ich habe mich manchmal gefragt, warum ich mir nicht einfach ein nettes Büro gemietet habe.
Aber: Diese Freiheit, neue Perspektiven, fremde Kulturen – sie haben mein Denken und meine Arbeit verändert.
Tipp für Einsteigerinnen:
Langsam starten. Vielleicht erst mit einem Monat „Workation“ in Europa, bevor man weiter entfernt arbeitet. Gute Vorbereitung ist essenziell: von der Daten-SIM bis zur Auslandskrankenversicherung.
3. Schönheitspflege und Routine unterwegs?
Gerade für stilbewusste Frauen stellt sich schnell die Frage: Wie bleibe ich gepflegt, wenn mein Leben in Koffern passiert? Für mich war das Learning: Minimalismus bedeutet nicht, sich gehen zu lassen.
Ein gut sortiertes Beauty-Case, feste Termine für Hautpflege und Bewegung (etwa Pilates-Videos online oder lokale Studios) helfen, den gewohnten Standard zu halten. Ich habe gelernt, dass äußere Pflege auch ein Anker ist – ein Stück Zuhause für unterwegs.
4. Der größte Aha-Moment? Der Wert von Struktur
Freiheit ohne Struktur wird schnell zur Belastung. Ein klarer Tagesablauf, digitale Tools für Aufgaben und Kommunikation, feste Pausen und Socializing sind entscheidend.
Ein besonders schöner Moment war mein Aufenthalt in einem „Co-Living“-Haus auf Mallorca. Frauen aus aller Welt, gemeinsame Abendessen, Austausch – und trotzdem genug Raum für Rückzug. So sieht das neue Arbeitsleben aus, wenn es bewusst gestaltet wird.
Fazit: Digitales Nomadentum – ein Stil, nicht nur ein Lebensstil
Arbeiten von unterwegs ist kein Dauerurlaub. Aber es ist ein Arbeitsmodell, das sehr wohl zu einer stilvollen, selbstbewussten Frau passen kann – wenn man die Balance hält. Zwischen Abenteuer und Selbstfürsorge, Flexibilität und Fokus.
Ich persönlich habe gelernt, dass echte Freiheit nicht bedeutet, ständig unterwegs zu sein. Sondern die Wahl zu haben. Und vielleicht ist das größte Geschenk dieser Lebensweise genau das: zu wissen, dass wir es selbst gestalten können.
FAQ – Häufige Fragen zum Arbeiten als digitale Nomadin
Ist das Leben als digitale Nomadin auch in der zweiten Lebenshälfte machbar?
Absolut. Mit Erfahrung, Organisation und Klarheit über die eigenen Bedürfnisse sogar oft besser als in jüngeren Jahren.
Wie finde ich gute Orte zum Arbeiten?
Plattformen wie Nomad List oder Coworking Maps bieten hilfreiche Infos. Auch persönliche Empfehlungen aus Frauennetzwerken sind Gold wert.
Was kostet dieser Lebensstil?
Das hängt vom Reiseziel ab. In Südeuropa kann man mit ca. 1.500–2.000 Euro im Monat gut leben. Wichtig: Puffer einplanen.
Wie bleibt man fit und gepflegt unterwegs?
Feste Routinen, minimalistische Pflegeprodukte und gezielte Wellness-Momente helfen, sich wohlzufühlen – auch mit wenig Gepäck.
Was ist die größte Herausforderung?
Die Balance zwischen Arbeit, Freizeit und Selbstfürsorge. Und: Einsamkeit, wenn man zu lange ohne soziales Umfeld reist.
Dieser Beitrag wurde mithilfe von KI erstellt und von unserer Redaktion mit Sorgfalt geprüft.