Winterzeit ist Badezeit. Wenn es draußen kalt und nass ist, gibt es doch nichts Schöneres als gemütlich in der Badewanne zu liegen, gute Musik zu hören, Kerzen anzuzünden und ein Glas Wein zu trinken. So kann der Alltag schnell vergessen werden und die Akkus werden wieder aufgeladen. Wellness zu Hause kann so einfach sein. Doch hierbei kommt es auch auf den richtigen Badezusatz an. Denn jeder Zusatz hat eine andere Wirkung, die wir hier erklären möchten.

Welche Badezusätze gibt es?

Es gibt verschiedene Badezusätze, die du nutzen kannst, wenn du ein wohltuendes Bad nehmen möchtest.

BadeschaumBadeschaum ist der bekannteste Badezusatz. Er hat eine reinigende Wirkung und taucht das Badezimmer in eine duftende Wolke.

Badeöl: Dieser Badezusatz wird schon seit Jahrtausenden verwendet und hat zum einen einen hohen Wellnessfaktor und zum anderen auch eine Heilwirkung für die Haut. Allerdings bildet sich bei Badeöl kein Schaum.

Badesalz: Badesalz hingegen reinigt die Haut bis tief in die Poren. Dabei findest du Badesalz pur oder mit Aromen versetzt. Bei einem Bad mit Badesalz lösen sich Verkrustungen und Verhornungen, Mineralstoffe können so besser von der Haut aufgenommen werden und gleichzeitig wird auch die Produktion von Talg reduziert.

Welchen Badezusatz für welche Wirkung?

Badezusätze gibt es entweder, um einfach zu entspannen und die Seele baumeln zu lassen oder aber, um Beschwerden damit zu lindern. Doch Vorsicht, für Schwangere und Kinder sind diese Badezusätze nicht geeignet. Für Kinder gibt es spezielle Produkte, die du auch einfach selbst herstellen kannst.

Fichtennadeln und Thymian bei Erkältungen

Wenn du erkältet bist, sind Klassiker wie Fichtennadeln und Thymian hervorragend geeignet. Sie fördern zum einen die Durchblutung, helfen gegen kalte Hände und Füße und haben sogar einen rheumatischen Effekt. Außerdem sind Fichtennadeln auch gegen Stress und Konzentrationsstörungen der Badezusatz der Extraklasse.

Hopfen, Melisse, Lavendel und Baldrian gegen Stress

Suchst du Entspannung, sind Hopfen, Melisse, Lavendel und Baldrian die besten Badezusätze. Sie haben einen positiven Effekt auf Schlafstörungen, Nervosität, Stress und Wetterfühligkeit. Zudem hat Lavendel einen weiteren Vorteil. Stechmücken mögen den Duft überhaupt nicht und verschonen dich.

Heublumen zum Wohlfühlen und um Muskeln zu entspannen

Der Duft von Heublumen erinnert uns an einen warmen Sommertag und ist somit ein Garant für ein gutes Gefühl. Heublumen haben aber auch noch ganz andere Vorteile. Sie helfen dabei Muskeln und Gelenke zu entspannen und können so bei muskulären Verspannungen, Rückenschmerzen, rheumatischen Beschwerden sowie Gelenkbeschwerden lindern.

Rosmarin fördert die Durchblutung

Rosmarin ist nicht nur ein außergewöhnliches Würzkraut, sondern auch ein perfekter Badezusatz, der das Herz-Kreislauf-System anregen und die Durchblutung fördern. Daher solltest du ein Bad mit Rosmarin nicht unbedingt vor dem Schlafengehen nehmen.

Wellness pur mit Rosenblüten

Rosenblüten stehen für Wellness pur. Der Duft betört und hat eine beruhigende Wirkung auf Körper und Geist. Gleichzeitig entspannen die Rosenblüten die Muskulatur und nach einem Bad fühlst du dich erfrischt und gestärkt. Rosenblüten haben aber auch einen positiven Effekt auf das gesamte Hautbild.

Egal, für welchen Badezusatz du dich entscheidest, wir wünschen dir auf jeden Fall einen angenehmem Wellness-Tag und dass du dich gut erholst.